New York | |
New York ist mit seinen 8,5 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Vereinigten Staaten und dazu ein sehr beliebtes Urlaubsziel. Diese Stadt muss man gesehen haben. Aber um hier zu leben oder Urlaub machen zu können, muss man wirklich damit rechnen, sehr viel Geld ausgeben zu müssen. New York City ist die Stadt mit den höchsten Lebenshaltungskosten in den Vereinigten Staaten sowie eine der teuersten Städte weltweit. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 12,5 °C und die mittlere jährliche Niederschlagsmenge 1056,4 Millimeter. Der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlich 24,7 °C und der kälteste der Januar mit −0,4 °C im Mittel. New York wird außerdem in 5 Stadtteilen aufgeteilt.
Manhattan ist eine Insel an der Mündung des Hudson River. Sie ist der kleinste und der am dichtesten besiedelte Stadtteil. Auf etwa 59 Quadratkilometern leben über 1,6 Millionen Menschen. Manhattan liegt zentral zwischen den anderen Stadtteilen, mit Brooklyn und Queens im Osten, der Bronx im Norden und Staten Island im Süden, welches durch die „Upper Bay“ getrennt und per Fähre erreichbar ist. 22 Brücken und 21 Tunnel schaffen Verbindungen zum Festland. Auf knapp 22 Kilometern Länge misst die Insel an ihrer breitesten Stelle nur 3,7 Kilometer; an der schmalsten gerade einmal 1,3 Kilometer. Sie wird der Länge nach durch eine der berühmtesten Straßen Manhattans, dem Broadway geteilt. Brooklyn ist New Yorks größter und am schnellsten wachsender Stadtteil und die Heimat von über 2,6 Millionen Menschen. Ein Drittel der Einwohner wurden außerhalb der USA geboren. Die Hälfte ist zweisprachig und spricht neben Englisch noch eine weitere Sprache. Diese Vielfalt macht Brooklyn multikulturell und bunt. In Sachen Kunst lohnt sich auf jeden Fall immer ein Ausflug nach Brooklyn. In diesem Stadtbezirk von New York haben sich in den letzten Jahren viele Künstler etabliert. Von Brooklyn kommt man problemlos nach Manhattan und umgekehrt. Die einzige Landgrenze besteht im Nordosten zu Queens. Queens liegt östlich von Manhattan und nördlich von Brooklyn. Der Stadtteil ist damit das zweit-bevölkerungsreichste Viertel von New York City und eine der kulturell vielfältigsten Gegenden der Welt. Queens erstreckt sich über 283 Quadratkilometer. Es gleicht im Vergleich zu den anderen Stadtbezirken von New York City am ehesten einer Kleinstadt. Man findet hier neben den typischen Häuserblocks auch zahlreiche Einfamilienhäuser mit weiten Gärten. Die Stadtteile von New York liegen größtenteils auf Inseln. Nur die Bronx befindet sich mit Ausnahme einiger kleinen Inseln fast vollständig auf dem Festland. Verbrechen wie Raubüberfälle, Autodiebstahl und organisierte Bandenkriminalität waren in einigen Bezirken der Bronx an der Tagesordnung. In den 1990er setzte ganz New York direkt auf die Verbrechensbekämpfung und erreichte einen deutlichen Rückgang der Kriminalität. Heute befinden sich neben Mietshäusern und Sozialwohnungen auch Wohnviertel des Mittelstandes in der Bronx. Mit nur 443.800 Einwohnern auf 151,5 Quadratkilometern ist Staten Island ein eher „dünn“ besiedelter Stadtteil und besitzt eindeutig Vorstadtcharakter. Viele Parks im Zentrum und Süden der Insel laden zum Verweilen ein. Die Insel verfügt über eine natürliche Küste mit Strand. Von Staten Island aus fährt eine Fähre zum wohl bekanntesten Wahrzeichen New Yorks – die Freiheitsstatue. |