Die X-Men sind eine Gruppe von Mutanten, die Frieden zwischen Menschen und Mutanten herstellen wollen. Die Organisation wurde gemeinsam mit dem Institut von Professor X gegründet und angeführt.

Charles Francis Xavier gründete die X-Men, um Mutanten, die es schwer im normalen Leben haben, eine Heimat und Förderungstelle zu geben. Dabei nutze Xavier einen Decknamen, um die Heimat der Mutanten sicherer machen zu können. Er nannte sie „Schule für junge Begabte" und suchte den Ort in Westchester County, New York aus.

Im Gegensatz zu seinem einstigen Weggefährten Magneto glaubt Professor X daran, dass Menschen und Mutanten friedlich miteinander leben können. Diese Streitigkeiten führten dazu, dass Magneto die X-Men verließ und seine eigene Mutantengruppe gründete, die Bruderschaft der bösen Mutanten, welche die Menschen ausrotten will. Seitdem ist Magneto, seinen einstigen Freunden als Erik bekannt, der größte und mächtigste Feind der X-Men.

Während die X-Men das Abkommen mit gemischten Gefühlen betrachten, bemühen sie sich dennoch darum, mit den Regierungen der Erde so weit wie möglich zusammenzuarbeiten, um den guten Willen der Mutanten hervorzuheben. Charles Xavier bemüht sich indes weiter darum, Talenten ein Zuhause und Anleitung zu bieten.

Die X-Men werden in ihrem Grundkern erschüttert. Niemand weiß so recht, was das Sokovia-Abkommen und die Institutionen, die eben dieses durchsetzen sollen, für Auswirkungen haben, außer, dass es den Mutanten eher schadet, als alles andere. Die neuen Entwicklungen, die es durch O.N.E. gibt, schüren wohl mehr Zweifel als je zuvor. Einige unterstützen die Entscheidung von Charles, sich den Gesetzen zu fügen; manch andere aber nicht. So gibt es Vertrauensprobleme und Unbehagen - Dinge, die die Helden irgendwie verarbeiten müssen. Dass aus diesem Grund bereits Mitglieder gegangen sind und manche auf einem schmalen Grad wandeln, der jederzeit kippen könnte, sodass noch mehr verschwinden, ist besorgniserregend. Statt den großen Kämpfen auf der Welt, herrscht demnach ein moralischer Konflikt unter den X-Men vor, der sie beschäftigt. Zwar fokussieren sich viele auf das aktuelle Problem (Thanos), doch ist das gar nicht so leicht, wenn das eigentlich familiäre Umfeld plötzlich zu scheitern droht und die Regierung einem ständig auf die Finger schaut. Charles versucht, seine Idee, die X-Men, daher zusammenzuhalten, nur wird das immer schwerer. Wie sehr kann eine gespaltene Gruppe im Endeffekt helfen, eine außerweltliche Bedrohung zu bekämpfen?